Das neue Wohnquartier führt die Struktur der alten Zechensiedlung auf spielerische Art und Weise fort. Mit einer frechen Neuinterpreation der Walm- und Giebeldächer gelingt es, sowohl an Bestehendes anzuknüpfen als auch der neuen Siedlung einen eigenständigen Charakter zu verleihen.
Das schöne Raumerlebnis des weit gespannten Schwunges der Bögenhofstraße ist Leitmotiv für die städtebauliche Konzeptfindung. Der gebogene Straßenraum in drei verschiedenen Ausprägungen – mit großzügigem grünem Rasenstreifen zur Bögenhofstrasse hin, als Wohnweg mit beidseitiger Bebauung im Binnenraum, als einseitig bebauter offener Boulevard zum Park hin - schafft attraktive Wohnlagen von jeweils eigenem Charakter.
In Zusammenarbeit mit:
Sarah Gräfer - Architektin, Köln
Planungsgruppe Oberhausen - Landschaftsarchitekten
