Die neuen Gebäude des Schaumagazins besetzen prägnant die freiwerdenden Grundstücke und vermitteln in zurückhaltender Weise zwischen den im Abteipark stehenden Gebäuden. Die Abtei selber bleibt das beherrschende Gebäude und der Park wird auch künftig bis an die Immunitätsmauer heran großzügig erlebbar sein.
Als skulpturaler Solitär steht der öffentliche Ausstellungsbereich frei zwischen Feldtor und Abtei eingebettet in der Parklandschaft.
Zur Reduzierung der sichtbaren Baumasse bildet das Schaumagazin - einer vergrabenen Schatztruhe gleich - die Verbindung zwischen Ausstellung und Gutshof.
Das Schaulager des dritten Bauabschnittes lehnt sich an die Immunitätsmauer an. Seine Form greift in Duktus und Ausrichtung die linearen Baukörper des Gehöftes auf und führt sie in eigenständiger und zeitgemäßer Interpretation fort.