Die Schule wurde in den 60er Jahren als Flachdachbau errichtet, in den 80er Jahren dann um eine Pultdachlandschaft erweitert. Ziel der Sanierungsmaßnahme war die energetische Optimierung des Bestandes nach EnEV und die Beseitigung bauphysikalischer Mängel besonders im Bereich der Schwimmhalle, die mit über 30 Grad Wassertemperatur typische Bauschäden eines Thermalbades zeigte.
Zur Sanierung wurde die gesamte Außenhülle des Schulkomplexes mit allen Fenstern, Fassaden, der Dachhaut sowie im Inneren aller Sanitärbereiche und Böden im laufenden Betrieb in sechs Wochen während der Sommerferien 2003 erneuert.
Für die abgängige Schwimmhalle wurde unter Erhalt des bestehenden Schwimmbeckens ein Ersatzbau errichtet – auch diese Maßnahme während des laufenden Schulbetriebes.
Helle Dachflächen, die lebhafte Farbigkeit der Fassadenverkleidung und die dynamische Form der neuen Schwimmhalle verleihen der Schule ein frisches Gesicht.